Lokomotiven jedoch erst nach der Fertigung von Streckenlokomotiven der Baureihe DR-Baureihe V 180 für den Rangier- und leichten Streckendienst. Große Streckenlokomotiven wurden von der DDR importiert. Bis 2014 betrieb Voith Turbo Lokomotivtechnik die Entwicklung dieselhydraulischer Lokomotiven. Vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Diesellokomotive Mit dem Einbau einer hydraulischen Leistungsübertragung begann 1935 in Deutschland auch die Ausdehnung dieser Übertragungsart auf Großdiesellokomotiven. Man spricht von einer Leistung über 1000 PS beziehungsweise 736 kW. !909 ließ die Königliche Preußische Eisenbahnverwaltung bei den Firmen Sulzer und Borisg die erste Großdiesllokomotive die Diesel-Klose-Sulzer Thermolokomotive bauen. Diese Lokomotive entstand unter der Mitwirkung von Rudolf Diesel. Sie wurde 1912 fertiggestellt. Sie hatte als Aufgabe die Dampflokomotiven abzulösen. 1914 mit Kriegsbeginn wurde diese jedoch abgestellt und verschrottet. Vgl. Vetter, Klaus- J.: Deutsche Lokomotiven. München 2010, S. 218
Vorteile von Diesellokomotiven waren, dass sie im Gegensatz zu Elektrolokomotiven eine sehr geringe Fahrleitung benötigen. Zudem war es nicht so aufwändig Diesellokomotiven nach dem Betrieb in einem Bahntriebswerk zu warten. Nachteile waren jedoch ihre komplexe Antriebsmechanik und das sie ihren Energievorrat in der Form von Dieselkraftstoff mitführen mussten . Weiterhin konnte ein Dieselmotor im Vergleich zu einem Elektromotor nicht aus dem Stand eine Zugkraft entwickeln. Dadurch benötigte man geeignete Kupplungs- und Kraftübertragungselemente die einen lastfreien Start ermöglichten. Ein weiterer Nachteil sind die ansteigenden Rohöl- und Dieselpreise sowie die Auswirkungen der Dieselabgase. Durch diesen Anstieg wurden mehr Bahnstrecken / Bahnbetriebe elektrifiziert, da diese Variante kostengünstiger ist. Vgl. Interview, Vetter, Klaus- J.: Deutsche Lokomotiven. München 2010 nachteile vielleicht weg? Quellen nochmal überarbeiten